“Anfänge“
Als es in Hamburg noch eine Seemannsschule gab, gingen die angehenden Kapitäne hier ein und aus. Es war eine einfache Seemannskneipe – mit Kohleofen in der Ecke und Gardinen vor dem Fenster.
“Felix
Namensgeber der Kneipe war der Seeteufel. Das ist der Seebär, der noch im 20. Jahrhundert auf Kaperfahrt gegangen ist und später im aufgetakelten Rettungsboot den Pazifik überquert hat.
Evi übernimmt
Die Gardinen flogen raus, die Seefahrtschüler blieben. Und wenn sie schon morgens kommen wollten, hatten sie einen Schlüssel. Sie haben nicht nur Kaffee gekocht …
“Seemannsgarn“
… wird hier noch heute gesponnen. Mit den vielen Erinnerungsstücken verbinden sich aber auch ganz reale Geschichten. Und wenn Evi Lust hat, erzählt sie gerne etwas dazu und holt vielleicht eins der Fotoalben hervor.
“Atmosphäre“
… ist wichtig – gerade in so einem kleinen Etablissement von mal gerade 27 m². Wer die stört, fliegt raus. Ansonsten ist ziemlich viel erlaubt, Rauchen auch. Und an manchen Abenden wird leidenschaftlich geknobelt oder Skat gespielt.
“Hamburgs
Im September 2015 wurde der Seeteufel beim Treffpunkt Nord des Hotel- und Gaststättenverbands Dehoga zur besten Kneipe Hamburgs gekürt.BILD-Leser hatten in der Endausscheidung die Wahl zwischen 10 Kneipen.